Das Wort Buddha stammt von Siddhartha Gautama, der sein Leben damit verbracht hat, nach dem Weg der Erleuchtung zu suchen, indem er fastete und meditierte. Als er schließlich den Weg der Erleuchtung erreichte (tiefe Meditation von 49 Tagen unter dem Bodhi-Baum), verstand er, was man tun und was man nicht tun sollte, um diesen Weg zu gehen. Bis zu seinem Tod reiste er durch Nordindien, um diese Lehre zu unterrichten. Buddha ist also jemand, der vollständige und vollständige Erleuchtung erreicht hat.

Es gibt verschiedene Arten von Buddhas, von denen die bekanntesten in unserer westlichen Kultur der chinesische, der thailändische und der japanische Buddha sind.

Chinesischer Buddha

Ein chinesischer Buddha ist an seinem breiten Lächeln, seinem kahlen Kopf und seinem bauchigen Bauch zu erkennen. Deshalb wird er auch "Dicker Bauch Buddha" oder "Lachender Buddha" genannt. Die Statue wird oft mit symbolischen Attributen wie einer Perlenkette (steht für unendliche Meditation) oder einem Beutel (steht für eine sichere Reise und persönliche Suche) dargestellt. Andere Beispiele sind: Ball (steht für Reichtum und Wohlstand), Krug (steht für Überfluss und glückliches Leben), Münzen (steht für Reichtum und Wohlstand), Lotusblume (steht für Schönheit, Reinheit und Wohltätigkeit)...

Thailändischer Buddha

Ein thailändischer Buddha ist an seinem schlanken Modell mit vielen Details zu erkennen. Manchmal sitzen die Figuren auf einer verzierten Erhöhung mit Lotusblumen. Ein thailändischer Buddha hat oft eine "Bindi" (Tropfen/Punkt) zwischen den Augenbrauen und einen auffälligen Punkt auf dem Kopf. Letzteres wird als "Ushnisha" bezeichnet und steht für die höchste Art der Erleuchtung. Thailändische Buddhas zeichnen sich durch ihre symbolischen Handhaltungen aus, die auch Mudras genannt werden. Beispiele hierfür sind: Namaskara Mudra - eine symbolische Handgeste für Begrüßung, Gebet und Ehre / Abhaya Mudra - Geste der Beruhigung, Segnung und Schutz / Vitarka Mudra - Geste der intellektuellen Argumentation und Diskussion.

Japanischer Buddha

Ein japanischer Buddha hat im Allgemeinen ein ruhiges Aussehen und einen neutralen Gesichtsausdruck, wobei die Augen geschlossen sind. Dieser Buddha sitzt in der Lotushaltung und hat die Hände gefaltet. Ein weiteres erkennbares Merkmal ist der oft locker fallende Mantel, dessen Falten deutlich sichtbar sind und die Brust freilassen. Auch der bauchige Knoten auf dem Kopf soll ein typisches japanisches Merkmal sein.

Hinter jedem Detail eines Buddha verbirgt sich eine symbolische Bedeutung. Wenn er sitzend oder meditierend dargestellt ist, symbolisiert das eine höhere Bewusstseinsebene, bei der Materialismus keine Rolle mehr spielt. Bei einem stehenden Buddha geht es hauptsächlich um die Handgesten, und ein liegender Buddha verweist auf die letzte Lebensphase von Siddhartha Gautama. Er lag auf seiner Seite mit der rechten Hand unter dem Kopf auf seinem Sterbebett und war auf dem Weg zum 'Nirvana', der perfekten Stille.

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